Im Clemenshospital in der NA ist die Stimmung eig sehr gut, außer wenn die aktuelle Chefin dort ist. Die erzeugt sofort eine sehr unangenehme Stimmung. Da sie aber auch in der Raphaelsklinik ist, bekommt man sie nicht so oft mit.
Ansonsten bekommt man auch als Famulant einen sehr guten Eindruck in die Diagnostik. Man darf direkt Blutentnahmen machen, Flexülen legen, 12-Kanal-EKG schreiben und eigenständig die Eingangsuntersuchungen machen, sowie die Aufnahmegespräche führen. Das Dokumentieren kann man oftmals auch üben. Danach bespricht man sich mit einem der Oberärzt*innen und bespricht zusammen die nächsten Schritte. Nach kurzer Zeit hat man also einen sehr guten Überblick über die Untersuchungen.
Natürlich ist das alles etwas weniger gut möglich, wenn es dann mal voller ist. Da geht die Betreuung stark unter und man wird oftmals von Zimmer zu Zimmer geschickt, darf seine Sachen machen, bekommt aber keine Möglichkeit zur Rücksprache, sondern die Oberärzt*innen kommen irgendwann selbst rein und machen alles schnell selbst. Das ist wirklich schade.
Zudem war es im Sommer so, dass neben PJlern und mehreren Famulanten die NA einfach zu viele Helfer hatte. Darum standen wir uns oft auf den Füßen rum. Das war einfach schlecht organisiert.
Gratis Essen bekommt man nur mit 4 Wochen Famulatur.