Vom ersten Tag an durfte ich mit in den OP, Blut abnehmen & Nadeln legen (die ersten paar Male noch unter Aufsicht von PJlern, danach dann immer alleine) .
Es geht morgens kurz vor 7 los, da haben wir uns als Studenten immer getroffen und haben die OPs aufgeteilt und danach ca. 7Uhr geht es mit der Visite los, bei der man viele Verbände macht und Wunden inspiziert und danach folgt die Frühbesprechung mit allen Ärzten und Studenten.
Danach ging es entweder direkt in den OP, oder wieder auf Station, wenn alle OPs schon genügend Studenten hatten.
Im OP durfte ich immer als 2. bzw. 3. Assistent Haken halten, aber auch teilweise zunähen. Generell hab ich einfach immer viel gefragt auch während der OPs und sowohl die allermeisten Ärzte, als auch die OTAs haben mir viel erklärt und gezeigt. Es hilft vor der OP sich einmal kurz die Röntgenbilder anzugucken und die Arztbriefe durchzulesen.
Da wir relativ gut besetzt waren mit PJlern und Famus, gab es selten Tag wo ich länger als 15:30 im Kh war, teilweise durfte ich auch schon mal um 13Uhr gehen.
Wichtig ist einfach, dass immer ein paar Studenten in der Spätbesprechung noch auftauchen und nicht alle heim gehen.
Der Studenten Unterricht hat leider nicht sehr oft stattgefunden, aber ich habe generell sehr viel gelernt einfach im Alltag und die PJ Studenten haben mir viel gezeigt.
Ich hab mich generell sehr wohl gefühlt, die Assistenzärzte sind echt sehr cool und sympathisch und auch die Oberärzte sind trotz des teils stressigen Alltags immer sehr freundlich und respektvoll gewesen!