Eine Praxis, die von Mutter und Tochter betreut wird, beide sowie die drei MFAs waren durchaus nett zu mir. Da eine MFA länger ausfiel, habe ich aber fast nur diese Tätigkeiten übernommen (BEs, RR-Messung, Urinproben, EKGs, Impfungen) und fachlich nichts dazugelernt, weil ich selten bei Gesprächen im Ärztinnenzimmer dabei war (wenn eigentlich nur nachmittags). Problem meinerseits war, dass sich das gesamte Praxisteam regelmäßig menschenverachtend äußert/verhält: Menschen, die als "ausländisch" gelesen wurden, wurden abgewiesen, mit der Angabe die Praxis sei voll, dann später gesagt, "nicht, dass hier noch was passiert", "Männer sollten keine Pullis mit Blumen tragen", mit COVID-Boostern schade man sich selbst (die Ehemänner des Teams haben sich auf Demos kennengelernt), jegliche Personen mit psychischen Belastungen/Erkrankungen wurde bei offenen Türen als "Psycho" bezeichnet, da ich kein Mettbrötchen mitessen wollte sagten sie, "du isst ja eh nichts."
Bewerbung
Hatte mich per Email ein halbes Jahr im Voraus beworben, dann einen Monat vorher nochmal nach Infos gefragt, wo es dann hieß, es gab eine Verwechslung und ich müsse doch zu einem anderen Datum kommen und eine Woche nach hinten verschoben.