Famulatur Gynäkologie in Katholisches Klinikum Mainz (8/2024 bis 9/2024)

Krankenhaus
Katholisches Klinikum Mainz
Stadt
Mainz
Station(en)
2a/1c/Kreißsaal/OP
Fachrichtung
Gynäkologie
Zeitraum
8/2024 bis 9/2024
Einsatzbereiche
Diagnostik, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, OP
Heimatuni
Frankfurt
Kommentar
Die Noten oben sagen nicht so viel aus finde ich, weil ich z.B. Unterricht angeben musste, den ich gar nicht hatte. Ich gebe mal einen kurzen Einblick:


Der Tag fängt an mit der Frühbesprechung um 7:45. Dort versammeln sich alle und besprechen die Ereignisse aus dem "Dienst" (13-08 Uhr): d.h. Geburten, Neuaufnahmen, kritische Patient*innen etc. Danach geht es für uns Famulant*innen zur Blutentnahme, mit der man so 30-45 Min beschäftigt ist, je nach Prakti-Anzahl und Entnahmeanzahl. Danach kann man sich den weiteren Ablauf des Tages frei aussuchen. Das war für mich am Anfang sehr schwierig, da niemand auf einen zukommt (außer, wenn jemand im OP gebraucht wird, was schon häufiger vorkommt). Man muss hier lernen, Eigeninitiative zu zeigen und eben dort, wo man Interesse hat, nachzufragen. Die verschiedenen Möglichkeiten sind: OP (z.B. (laparoskopische) Hysterektomie, Mamma-Ablatio, Sectio), Ambulanz (z.B. Aufnahmen, Brustsprechstunde, Dysplasiesprechstunde, Doppler-Sprechstunde, Aufklärungen etc.), Kreißsaal (wenn man Geburten sehen will, bietet es sich ggf. an, einen Dienst mitzumachen, das kommt aber darauf an), Stationsarbeit. Wenn man in den Kreißsaal möchte, muss man direkt morgens nach der Frühbesprechung mit dem zuständigen Arzt/Ärztin dort hin und sich bei den Hebammen vorstellen (wichtig!), damit man danach entscheiden kann, welche Frau man im Laufe des Tages begleiten wird. Pausen muss man sich selbst einteilen und ab dem Mittag so 14 Uhr ist es oft sehr ruhig, weil die meisten am dokumentieren sind. Man wird ggf. nach Hause geschickt, aber auch nicht immer (wenn es sich ergeben hat, bin ich dann einfach gegangen, war voll okay)

Das Team ist wirklich sehr nett. Ich habe mich mit allen Assistenz- und Oberarzt*innen sehr gut verstanden und hatte nie das Gefühl, dass jemand genervt von mir und meinem "dranhängen" ist. Trotzdem ist es vielleicht für jemanden, der eine klare Struktur/Aufgabe braucht und auch einfach schüchtern ist, nicht die beste Stelle (oder vielleicht auch grade dann, weil man eben dazulernt). Wir waren immer 3-4 Famus/PJ-ler, was es zum einen leichter gemacht hat, wenn man mal Hilfe brauchte (Zugang legen hat nicht geklappt etc.) aber natürlich zum anderen auch eine gute Kommunikation untereinander bedarf, damit jede*r mal das machen kann, was wichtig/interessant ist.
Bewerbung
4 Monate im Voraus per Mail an Chefsekretärin Frau Offermanns
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Eigene Patienten betreuen
Chirurgische Wundversorgung
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Patienten aufnehmen
Blut abnehmen
Mitoperieren
Braunülen legen
Patienten untersuchen
Botengänge (Nichtärztl.)
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Kleidung gestellt
Gehalt in EUR
-
Gebühren in EUR
-

Noten

Stimmung Station
2
Kontakt zur Pflege
2
Ansehen
2
Stimmung Klinik
3
Unterricht
1
Betreuung
2
Freizeit
1
Lehre auf Station
2
Insgesamt
2

Durchschnitt 2.07