Generell waren alle sehr nett, am Anfang wurde man eine:r Betreuer:in zugeteilt für die erste Woche. Da war man dann eie Woche lang und dann wurde man immer wieder Wochenweise gefragt in welchen OP man möchte. Tendenziell kann man aber hingehen wo man will, also auch Tageweise, bzw. stundenweise. Niemand hat einen Plan wer du bist und wo du gerade sein sollst. Das Team ist sehr groß weswegen auch in kleineren Op Bereichen die Anästesist:innen täglich wechseln.
Ich hatte leider Pech, ich habe die ganze Famu über nicht einmal intubieren dürfen was ich sehr schade fand. Immer waren Patienten "zu schwierig" oder es waren zu viele Ärzt:innen oder andere Praktikant:innen oder andere da. Mein Hobby war es in der 3. Reihe zu stehen und niemanden zu stören. Bei anderen lief es aber besser, es ist unheimlich davon abhängig an wen man gerät. Mein Empfehlung ist es auf den Wochenplan zu schauen, welcher Arzt/Ärztin alleine im Op ist (das sieht man auf dem Plan) und dann dort anzurufen (man hat ein Telefon) und zu fragen ob man vorbei kommen darf. Sprich dich mit den anderen Famulant:innen ab welche Leute einem was beibringen wollen, davon gibt es wirklich einige :) ich hatte wie gesagt nur viel Pech.
Mittags gibt es oft eine Op Suppe mit Brötchen, man kann also ein bisschen was umsonst essen. Ansonsten in der Mensa ist es auch nicht teuer und der Kartoffelsalat wirklich nice!