Famulatur Unfallchirurgie in Klinikum Suedstadt (8/2024 bis 8/2024)

Krankenhaus
Klinikum Suedstadt
Stadt
Rostock
Station(en)
3.1 und 3.2
Fachrichtung
Unfallchirurgie
Zeitraum
8/2024 bis 8/2024
Einsatzbereiche
OP, Diagnostik, Notaufnahme, Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Ich war für meine Famulatur auf der Orthopädie/Unfallchirurgie in der Südstadtklinik. Vor ab muss man sagen, dass in dem Zeitraum insgesamt 7-9 Studenten auf der Station waren, weshalb man sich die Arbeit gut aufteilen konnte und wenn man wollte viel Freizeit hatte.

An sich startet man morgens mit der Visite und anschließend folgt die Röntgenbesprechung. Danach haben wir uns immer auf die OPs aufgeteilt. Es steht jedesmal dran, wo Studenten gebraucht werden. Wir haben dann untereinander ausgemacht wer sich welche OP anschauen mag. Da wir so viele waren hat der OA teilweise zwei Studenten mit eingeplant, sodass einer immer 1. und der andere die 2. Assistenz machen durfte. Dadurch hat man bspw. bei einer Hüfte TEP auch mehr gesehen und durfte mehr mithelfen.

Anschließend ging es entweder in den OP oder auf Station für die BEs und Flexülen. Da wir so viele waren ging das immer relativ zügig. Anschließend haben wir uns aufgeteilt auf die Aufnahme und die ZNA.

In der Aufnahme konnte man eigenständig arbeiten und so nochmal gut die Anamnese, körperliche Untersuchung und auch das Blutentnehmen üben.

In der ZNA durfte man auch eigenständig die Patienten anschauen. Anschließend wurde mit dem Arzt Rücksprache gehalten was man anamnestisch erfragt und durch die körperliche Untersuchung herausgefunden hat und wie man weiter Vorgehen würde. Die Ärzte haben sich hier auch oft Zeit genommen um alle Fragen zu klären und haben zusätzlich auch viel erzählt und gezeigt.

Im OP war immer eine angenehme Stimmung. Man durfte viel Fragen und es wurde einem viel erklärt. Der Chefarzt hat einen immer bisschen abgefragt, wenn man es nicht wusste war es gar nicht schlimm. Er hat es einem dann in Ruhe erklärt. Während der OP hat er jeden Schritt erklärt und einen auch immer mitfühlen lassen. Nach einer gewissen Zeit durfte man auch zu knoten.

1x die Woche hab es für die Pjler ein Seminar an dem man teilnehmen durfte. Zudem haben die Ärzte auf Station 1-2x Woche noch einen kleinen Kurs gegeben zu den Grundlegenden Dingen wie der körperlichen Untersuchung von WS, OE, UE oder auch einen Gips Kurs.

Man durfte sich auch immer in die Sprechstunden dazusetzten. Das war auch super. Da hier oft auch die OA waren hat man, wenn man natürlich interessiert war, viel lernen und fragen dürfen.

Wir Studenten hatten immer ein Telefon, wo wir dann angerufen wurden falls irgendwas auf Station anfällt.

Sonst war es möglich regelmäßig und relativ lange Mittagspause zu machen.

Das Ärzteteam war rundum freundlich und hilfsbereit, genau wie die Pflege! Man hatte nur auf Station nicht so viel Kontakt zu den Ärzten, wir Studenten waren viel unter uns. Dadurch war vielleicht das Learning manchmal nicht ganz so groß. Allgemein muss man viel Eigeninitiative zeigen, wenn man viel mitnehmen möchte.
Bewerbung
2 Monate vorher über das Bewerbungsportal der Südstadtklinik
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Tätigkeiten
Röntgenbesprechung
Patienten aufnehmen
Braunülen legen
Notaufnahme
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Blut abnehmen
Rehas anmelden
Patienten untersuchen
Mitoperieren
Dienstbeginn
Vor 7:00 Uhr
Dienstende
15:00 bis 16:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
2
Betreuung
2
Freizeit
1
Lehre auf Station
2
Insgesamt
1

Durchschnitt 1.2