Pro
- sehr nettes und kleines Ärzte- und Pfelgeteam, die einen sehr gut aufnehmen
- man begleitet eine Ärztin/einen Arzt am Tag, diese sind immer offen für Fragen und motiviert einem Behandlungsmaßnahmen zu zeigen und zu erklären
- man sieht sehr viele Echos, Belastungs-EKGs und Schrittmacher (Echos und Belastungs-EKGs durfte ich nach kurzer Zeit auch selbst machen)
- ansonsten steht die körperliche Untersuchung bei den Tätigkeiten im Vordergrund
- regelmäßige Fortbildungsmöglichkeiten pro Woche: 1xInnere Fortbildung, 1x EKG-Fortbildung, 1xChefarzt-Fortbildung (diese viel leider einmal aus)
- günstige Unterkunft möglich, 100CHF für den Monat (die Plätze sind eigentlich für Chirurgie-Praktikanten/-innen reserviert, allerdings waren die beiden WGs fast nie voll, dementsprechend stehen die Chancen gut dort einen Platz zu bekommen)
- die leitende Ärztin ermöglichte es mir für ein paar Tage in die Notaufnahme zu gehen, auch dort waren die Internisten/-innen sehr nett, ich durfte die Patienten selbstständig aufnehmen und untersuchen, weitere Besprechung folgte dann mit dem entsprechenden Arzt/ der entsprechenden Ärztin
- Die Atmosphäre im Krankenhaus war sehr gut, sowohl der Kontakt zur Pflege als auch im Ärzteteam war fächerübergreifend bei der Morgenbesprechung oder bei der Zusammenarbeit in der Notaufnahme oder der Intensivstation sehr gut
- keine Pickett-Dienste in der Inneren und auch nicht in der Kardiologie!
- Freizeit: die Lage von Thun ist traumhaft, man ist mit dem Fahrrad oder dem Zug sehr schnell in den Bergen, auch einen Ausflug nach Bern kann man problemlos machen (also sowohl im Sommer als auch im Winter sehr zu empfehlen)
Contra
- kleine Station, größtenteils ambulante und konsiliarische Arbeit, wenig Notfallmedizin (das war ein bisschen schade)
- kein Herzkatheter, dementsprechend werden STEMIs direkt nach Bern geschickt
- die Arbeit war auf die Dauer ein wenig eintönig (wie schon oben beschrieben kann man aber problemlos fragen, ob man für ein paar Tage etwas anderes z.B. Notaufnahme oder sicher auch Intensivstation sehen kann)
Bewerbung
- Ich habe mich ein Jahr im voraus über das Sekretariat der Inneren beworben