Ich wurde super aufgenommen, willkommen geheißen und in die Abläufe mit eingeführt. Ich durfte bei allem Hospitieren, was mich interessierte und habe sowohl ein breit gefächerten als auch tiefe Einblicke in den Fachbereich erhalten. Es wurde sich, trotz hoher Krankenzahlen beim Personal, viel Zeit für mich und meine Fragen genommen und ich habe ein ausführliches persönliches Feedback am Ende erhalten.
Zu bedenken ist in diesem Fachbereich, dass man noch nicht sehr viel eigenständig arbeiten darf (da wir kein therapeutisches Arbeiten im Studium erlernen), man also viel hospitiert. Man hat zwischendurch immer mal wieder Zeiten, in denen man lernen/Dinge nachschlagen kann. Dazu erhält man auf Station auch themenrelevante Literatur. Man kann viel auch in "berufsfremden" Bereichen hospitieren (Ergo-, Physio-, Psychotherapie), sowie bei vielen Gruppen (Ressourcengruppe, Kreativgruppe etc) mitmachen, was ich als sehr bereichernd für den Fachbereich empfinde, da man so einen Einblick erhält, was man später möglicherweise verschreibt. Eigeninitiative und Selbstorganisation hilft hier sehr, um möglichst viele Einblicke zu erhalten.