Ich wurde direkt am ersten Tag herzlich empfangen und direkt nach meinen Wünschen bzw. meines Wissenstandes einer Station zugeteilt.
Die Zuteilung der Abteilungen ist nicht im Vorfeld festgelegt und kann jederzeit nach Abklärung entsprechend der eigenen Interessen geändert werden.
Das gesamte Team (ärztlich & Pflege) waren jederzeit motiviert und darauf bedacht, dass ich in meiner Zeit bei ihnen etwas lerne und mein Wissen erweitern kann.
Fragen konnte ich jederzeit stellen, zusätzlich wurde ich auch regelmäßig benachrichtigt wenn interessante Fälle z.B. in der Ambulanz vorgestellt wurden oder „seltenere“ Maßnahmen wie Lumbal-/Knochenmarkpunktionen durchgeführt wurden, bei welchen ich dann zuschauen durfte.
Zusätzlich durfte ich während meinen Tagen auf der Intensivstation zu den stattfindenden Sectios mit dazu, was ein sehr interessanter Einblick in die Neugeborenenversorgung war.
Letztendlich war ich sehr froh meine Famulatur dort absolviert zu haben und war am letzten Tag auch ein wenig traurig, dass es schon vorbei war.
Bewerbung
Etwa ein halbes Jahr im Voraus habe ich Frau Krauß im Chefarztsekretariat kontaktiert, Terminierung war ohne Probleme möglich und sie hat alles weitere in die Wege geleitet.
Von der Personalabteilung wurden rechtzeitig im Vorfeld alle benötigten Unterlagen zugeschickt, sodass man sich in aller Ruhe um z.B. ein Führungszeugnis etc. kümmern konnte.
Während der Tätigkeit bekam ich als Famulant eine Parkkarte gestellt, über die Möglichkeit der Unterbringung z.B. im Schwesternwohnheim hatte ich mich nicht informiert, da ich hierzu keinen Bedarf hatte.
Allerdings war die PJ-lerin welche im selben Zeitraum dort war in diesem untergebracht, also einfach freundlich nachfragen, dann klappt das vielleicht ;)