Ich habe 30 Tage meine erste Famulatur in der Orthopädie und Unfallchirurgie dort gemacht. Gleichzeitig war noch eine andere PJlerin und ein Famulant dabei und wir haben viele Sachen zusammen gemacht. Jeder von uns hatte ein PJ-Telefon, mit dem wir erreicht werden konnten.
Jeden Morgen war Frühbesprechung um 7:30 Uhr und danach musste man in den OP Plan schauen, ob man in irgendeinem Saal als Assistenz eingetragen war. Entweder ist man dann direkt oder halt später in den OP und konnte bei orthopädischen/unfallchirurgischen Eingriffen assistieren. Freiwillig konnte man natürlich auch immer zuschauen oder fragen, ob man mit an den Tisch kann.
Ansonsten war unsere Aufgabe morgens eigentlich immer, der einen MFA bei den Blutabnahmen und Zugängen auf den 3 Stationen zu helfen. Wenn das geschafft war und keine sonstigen "Pflichtaufgaben" mehr anstanden haben wir uns aufgeteilt auf die Ambulanzen, Notaufnahme und OP - jeder so, wie er/sie Lust hatte.
In der Notaufnahme durfte man meistens mit den Patienten schon einmal die Anamnese und körperliche Untersuchung machen und danach kam dann die Unfallchirurgin/der Unfallchirurg nochmal dazu. Wunden säubern etc. war auch eigenständig möglich und auch das Nähen von kleinen Wunden wurde teilweise erlaubt.
Fazit: Es war eine sehr lehrreiche Famulatur. Anfangs etwas überfordernd, weil ich ziemlich ins kalte Wasser geschmissen wurde, aber das hat sich schnell gebessert mit der Zeit. Die Ärzt*innen waren auch alle sehr nett und bemüht, einem möglichst viel zu zeigen und beizubringen.
Bewerbung
ca. 5 Monate vorher per E-Mail über das Sekretariat der Orthopädie/Unfallchirurgie.