Sehr guter Famulaturort um einen Eindruck in der Inneren zu bekommen. Obwohl man auf einer Station eingeteilt ist, kann man nach Absprache mit anderen PJs und Famulanten auch problemlos in andere Bereiche oder in die Funktionsabteilung, HKL wechseln. Auf Station wird man recht schnell ins Team aufgenommen und wenn man Interesse und Eigeninitiative zeigt kann man sehr viel praktisch tun. Von Briefen schreiben bis Aszitespunktion, je nach betreuendem Arzt/Ärztin bekommt man auch eigene Patienten. Für Fragen ist jederzeit jeder zu haben, man braucht aber nicht zu erwarten, dass man etwas vorgekaut bekommt, dafür ist der Stationsalltag ein wenig stressig. Auch eine zweitägige Rotation auf die internistische Intensiv war drin und auch dort wirklich motivierte OAs und Assistenten.
Unterkunft wurde gestellt, einziges Kontra wäre dass es kein Wlan gibt und sehr pragmatisch ausgestattet, aber mehr als ausreichend.
Alles in allem wirklich schön, um einen Eindruck in den Arbeitsalltag und das Patientenklientel der Inneren eines nicht -universitären Maximalversorges zu bekommen, sprich nichts allzu ausgefallenes, aber durchaus sehr kranke Menschen.
Bewerbung
6M im Voraus über die Mail auf der Website, wenn man Unterkunft braucht so früh wie möglich, da die nicht unbegrenzt viele haben