Du kannst dir tendenziell alles anschauen und dir deinen Tag selbst planen. Wenn du keine Lust hast etwas zu machen zwingt dich keiner zu irgendwas (außer du wirst im OP benötigt) denn auch als Famulant wirst du regelhaft für Operationen eingeplant.
Hier kannst du bei kleineren OP's auch mal 1. Assistenz sein, sonst hält du viel Haken.
Die Sprechstunden und Ambulanzen kannst du nach belieben besuchen und du bekommst hier eigentlich immer etwas beigebracht oder erklärt.
Wenn du dich nicht ganz dumm anstellst kannst du auch die Patient*innen selbst aufnehmen und untersuchen und auch die Aufnahmepapiere fertig machen.
Aber wie gesagt alles nach dem Motto: Fast alles kann nichts muss.
Nach der Morgendlichen Frühbesprechung ist allerdings erst einmal die Stationsarbeit dran, das dauert mitunter auch gut mal 2-3 Stunden aber wenn du für OPs eingeplant bist, bleibt das an den anderen Assistenzärzt*innen oder Famulanten/PJ lern hängen.
Manchmal ist wenig Personal da - und dann bist du nicht mehr ganz so frei in deiner Tagesgestaltung aber was will man von einem privatisierten Uniklinikum auch erwarten...