Famulatur-Bericht: Anästhesiologie in Hospital zum Heiligen Geist Frankfurt (7/2024-7/2024)

Famulatur Anästhesiologie in Hospital zum Heiligen Geist Frankfurt (7/2024 bis 7/2024)

Kommentar: Die Famu im HeiGei war super und kann es für Anästhesie wirklich empfehlen. Jeden Morgen startet man mit der Frühbesprechung, im Anschluss werden PJler, Famulaten und neue Assistenten auf die Säle verteilt. Vorgesehen war, dass wir den Tag auch im jeweiligen Saal bleiben, was auch meistens der Fall war. Im OP waren die Anästesisten super lieb, haben viel erklärt und sind auf alle Fragen eingegangen. Man muss damit rechnen, in der ersten Woche nicht viel selbst machen zu dürfen - ist natürlich abhängig, bei wem man im Saal ist, bei Assis eher weniger - und darauf zu schauen, nicht im Weg herumzustehen. Dafür sieht man viel und wird danach an Intubationen usw. gelassen. Zugänge gab es leider weniger zu legen, weil es meist auf Station gelegt wurde. Besonderes Plus ist der PJ-Unterricht 1-2x wöchentlich, zu dem Famulaten mitgehen durften, kostenloses Essen, frühes Arbeitsende und bei Bedarf die Wohngelegenheit auf der anderen Straßenseite (250€ für ein Zimmer, Bad und Küche gemeinschaftlich). Der Chefarzt ist suuper lieb, hat mit uns zu Beginn der Famu/PJ die Dienstpläne persönlich besprochen und erklärte uns wirklich viel. Mein Highlight war der Tag auf dem NEF - erfordert etwas Absprache, aber lohnt sich!
Das HeiGei ist ein kleines KH, es gibt nur vier Säle, weniger große Einleitungen als an Unikliniken, dafür ist die Stimmung im Team wunderbar und viele kleine Einleitungen = mehr Intubationen oder Lamas ^^