Famulatur Hämatologie/Onkologie in Wilhelm-Anton-Hospital (7/2024 bis 8/2024)

Krankenhaus
Wilhelm-Anton-Hospital
Stadt
Goch
Station(en)
3A
Fachrichtung
Hämatologie/Onkologie
Zeitraum
7/2024 bis 8/2024
Einsatzbereiche
Station, Diagnostik
Heimatuni
Hamburg
Kommentar
Über meine Famulatur in Onkolgie im Wilhelm-Anton-Hospital in Goch kann ich nur positives berichten. Das gesamte Team der Station ist super nett und hilfsbereit und es herrscht ebenfalls eine kollegiales und lockeres Verhältnis untereinander ohne Hirarchie, was ich sehr angenehm fand.
Am ersten Tag wurde mir ein Spind zugewiesen und der Wäscheraum gezeigt, wo ich mir Arbeitskleidung mitnehmen konnte. Jeder Tag begann um 8 Uhr mit der Frühbesprechung. Nach der Frühbesprechung ging es auf Station, wo ich entweder mit einer Assistenzärztin oder PA mitgelaufen bin, um die neuen Patienten aufzunehmen, oder mit einer der beiden MFAs, die unter anderem für die Blutentnahmen zuständig waren. Beide waren wirklich sehr geduldig mit mir und nach einiger Zeit durfte ich auch alleine Blut abnehmen. Wenn es mal nicht geklappt hat oder ich mir unsicher war konnte ich die beiden jederzeit um Hilfe bitten.
Ebenso durfte ich an der Visite teilnehmen. Dabei wurde mir vorher jeweils etwas zu dem Patienten und dem jeweiligen Krankheitsbild erklärt und ich konnte jederzeit Nachfragen stellen. Auch der Chefarzt hat gern die Details erläutert und ich hatte das Gefühl, überall mit einbezogen zu werden. Ab und zu gab es mal eine Frage an mich, es war jedoch nicht schlimm, wenn ich die Antwort mal nicht wusste.
Da es meine erste Famulatur war, war ich in den praktischen Tätigkeiten noch nicht so geübt. Im Allgemeinen galt: Ich musste nichts machen, wozu ich mich noch nicht sicher genug fühlte und wurde nicht vorgeführt. Man hat aber immer die Möglichkeit, auch selbst mitzuarbeiten. Dabei kann man auch viel von der Pflege lernen. Das Team dort ist wirklich toll, alle sind super nett und hilfsbereit und man wird auch dort gut aufgenommen. Beispielsweise durfte ich unter Anleitung einen Port anstechen und Fäden ziehen.
Die Tage durfte ich sehr frei gestalten. Wenn es auf Station eher ruhig war, durfte ich bei Sonos, Knochenmarkspunktionen und unten in der Endoskopie zusehen oder auch mal in der Sprechstunde zuhören. Auch an Röntgenbesprechungen, Tumorboards und allen Teambesprechungen durfte ich teilnehmen oder mir auch selbstständig Patientenakten durchlesen. Besonders interessant fand ich es auch, die in den Knochenmarkpunktionen gewonnenen Proben im Mikroskop anzusehen. In Verbindung mit dem Patientenkontakt und der Geschichte macht Histologie/Pathologie hier tatsächlich Spaß.
Feierabend war gegen 16:30 Uhr, ich durfte jedoch auch öfter früher gehen, wenn am Nachmittag nichts mehr los war.
Mir hat die Famulatur wirklich sehr gut gefallen, ich habe mich überall sehr gut aufgenommen gefühlt und ich würde jederzeit wieder ein Praktikum auf der onkologischen Station in Goch machen.
Bewerbung
wenige Wochen vorher per E-Mail beim PJ-Büro des KKLE.
Unterricht
Kein Unterricht
Inhalte
Sonst. Fortbildung
Fallbesprechung
Patientenvorstellung
Bildgebung
Tätigkeiten
Patienten aufnehmen
Botengänge (Nichtärztl.)
Blut abnehmen
Patienten untersuchen
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht
Röntgenbesprechung
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
16:00 bis 17:00 Uhr
Studientage
Gar nicht
Tätigkeiten
Kleidung gestellt
Essen frei / billiger
Mittagessen regelmässig möglich

Noten

Stimmung Station
1
Kontakt zur Pflege
1
Ansehen
1
Stimmung Klinik
1
Unterricht
1
Betreuung
1
Freizeit
1
Lehre auf Station
1
Insgesamt
1

Durchschnitt 1