Es war meine erste Famulatur, deshalb habe ich ein kleineres Haus gewählt was ich auch wieder so machen würde. Es fängt jeden Morgen um 7:30 auf Station an mit einer Übergabe, währenddessen kann man Blut abnehmen gehen, um 7:45 ist dann eine Besprechung in der alle Aufnahmen und Röntgenbilder besprochen werden. Danach geht man zur Visite. Ich wurde zu beginn einem Arzt zugeteilt mit dem ich mitgelaufen bin. Aber eigentlich kann man mit jedem mitgehen egal ob auf Station, Notaufnahme oder der OP. Meistens war ich im OP oder in der Notaufnahme was der Vorteil in der Unfallchirurgie ist. Im Op durfte man sich mit der Zeit einwaschen und mitmachen, Haken halten, saugen, nähen und knoten. Wie viel man machen darf ist vom Arzt abhängig. Man darf auch in die anderen OP Säle der anderen Fachrichtungen und hat auch da die Möglichkeit nach Absprache mitzumachen. In der Notaufnahme lernt man am meisten, man nimmt selbst Patienten auf, macht die Anamnese, körperliche Untersuchung, Sono und darf Wunden nähen. Auf Station sollte man bei der Visite immer dabei sein und macht unter anderem auch Anamese , Aufklärungen und Dokumentiert. Dokumentation war etwas Schwierig da man keinen Orbis Zugang bekommt. Da das Elisabeth Krankenhaus mit der Kassel School of medicine kooperiert, waren auch andere Studenten da welche Fortbildungen und Unterricht hatten an denen man dann auch einfach teilnehmen kann, wie Sono Kurse, was sehr hilfreich war. Die Assistenzärzte waren alle super nett und locker drauf.
Bewerbung
Einfach per Email ans Sekretariat ein paar Monate vorher