Station, Poliklinik / Ambulanz / Sprechstunde, Notaufnahme, OP
Heimatuni
Nicht angegeben
Kommentar
Insgesamt eine tolle Famulatur!
Man kann sich in Absprache mit den anderen Famulanten und PJlern flexibel zwischen zwei Stationen, der Notaufnahme und verschiedenen Sprechstunden einteilen. Auf Station kann man bei allem mitlaufen, und je nach eigenem Kenntnisstand und Eigeninitiative einiges übernehmen. In den OP kann man jederzeit zum Zuschauen gehen, und wenn man aktiv nachfragt, darf man sich oft mit einwaschen, Haken halten und manchmal nähen. Das Spektrum ist extrem breit – von angeborenen Lungenfehlbildungen über Brandverletzungen bis hin zur Handchirurgie bekommt man wirklich einen umfassenden Einblick in die Kinderchirurgie. Das Team ist wirklich super nett, und die Atmosphäre war immer sehr angenehm.
Je mehr Eigeninitiative man zeigt und je öfter man nachfragt, desto mehr kann man sehen und selber machen!! Es gibt keine feste Struktur, oder regelmäßig geplanten Unterricht, das muss man sich eigenverantwortlich organisieren.
Ein paar organisatorische Punkte könnten verbessert werden:
- Seitens des Sekretariats gab es wenig Betreuung – Impfungen oder ein Führungszeugnis wurden nicht eingefordert, und es gab leider keine Informationen zum ersten Tag (z. B. Treffpunkt, Uhrzeit).
- Teilweise waren bis zu 10 Studierende gleichzeitig da, was deutlich zu viel war. Zukünftig soll es aber eine Obergrenze geben, es wird also hoffentlich besser. Trotzdem würde ich empfehlen, falls möglich, die Famulatur hier eher außerhalb der Semesterferien zu machen.
Trotz kleiner organisatorischer Mängel eine große Empfehlung für alle, die ein breites Spektrum an kinderchirurgischen Krankheitsbildern kennenlernen möchten!
Bewerbung
Ca. 8 Monate vorher über das Sekretariat der Kinderchirurgie, ist aber bestimmt auch kurzfristiger möglich.