Als Famulant war ich sehr gut auf Station eingebunden und alle Aerzte und Pflegekräfte haben mir die Möglichkeit gegeben, bei Untersuchungen dabei zu sein. Ich habe während meiner Zeit im Herz-Zentrum sehr viele verschiedene diagnostische Verfahren kennengelernt und Befunde wurden mit mir auch besprochen. Auch der Chefarzt hat mir auf der Visite immer viel erklärt. Ausserdem durfte ich selbst Patienten aufnehmen. Da ich bisher nur den Klinikalltag an Unikliniken erlebt habe, kam mir die ganze Organisation am Herz-Zentrum sehr strukturiert vor. Auch die Computerprogramme zum Briefe schreiben und Befunde abfragen, waren sehr einfach zu bedienen, so dass man sich sehr schnell auf die Medizin fokussieren konnte, statt sich mit Software zu quälen. Ich habe in dieser Famulatur sehr viel gelernt und fand auch das Arbeitsklima auf den Stationen sehr gut.
Bewerbung
Die Bewerbung war denkbar einfach. Ich habe ca. 3 Monate vor Beginn der Famulatur bei der Information des Herz-Zentrums angerufen und wurde dann mit der Chef-Sekretärin verbunden, der ich dann per e-mail mitteilen sollte, in welchem Zeitraum ich Famulatur machen möchte. Noch am selben Tag hatte ich die Antwort, dass ich zu gewünschtem Termin um 8 Uhr in der Klinik sein soll und ein Stethoskop mitbringen.
Am ersten Tag hatte mich die Sekretärin empfangen, mir wurde ein Namensschild ausgehändigt und ich bekam einen Plan, wann ich auf welcher Station eingeteilt bin, sowie eine Essenskarte, mit der ich kostenlos Mittagessen bekam.