Pro:
- Nette Assistenzärzte, Oberärzte, und Chefarzt, nettes Pflegepersonal.
V.a. Oberärzte und der Chefarzt fragen und erklären sehr viel, eine Gewohnheit, die vorhandenes fachliches Wissen abruft, und zum Nachlesen von schon gelernten- und trotzdem wieder vergessenen Fakten stimuliert.
- Nach 2 Wochen in der Inneren kann man bei fast jedem internistischen Patienten Blut abnehmen und Viggos legen.
Contra:
Ueberall sind Sparmassnahmen angesagt, die Assistenzärzte machen viele Ueberstunden, haben somit etwas wenig Zeit für richtig gute Betreuung des Famulus (da erledigt man häufig Anrufe, Kopier- und Druckarbeiten, Laborgänge, d.h. die eher unbeliebten Aufgaben). Kittel werden nicht gestellt, Mittagessen auch nicht (man zahlt als Famulus den Vollpreis)...sogar das eigene Wasser muss auf die Station mitgebracht werden....was den Gipfel der Knausrigkeit bildet, wenn man schon kostenlose Mitarbeiter hat.
Bewerbung
Die Bewerbungs-/Vorlaufzeit ist im Vergleich zur Uniklinik und zum Luisenhospital sehr kurz (weniger als eine Woche während der Semesterferien), was wahrscheinlich auch an der dezentralen Lage des Hospitals liegt.