Herzchirurgische Betten- Wach- und Intensivstation
Fachrichtung
Herz-/Gefäßchirurgie
Zeitraum
2/2010 bis 3/2010
Einsatzbereiche
Station, OP, Diagnostik
Heimatuni
Berlin
Kommentar
-Dienstbeginn 7.00 Uhr... Blutabnahme auf der Station, gemeinsam mit den Turnusärzten
-7.20 Visite auf der ITS, Wachstation und Bettenstation
-anschliessend wird das Tagesprogamm besprochen anhand der Coronarangiographiefilme
Stationsarbeit
-hier sind die Anordnungen der Visite zu bearbeiten (z.B. Klammern entfernen, Drainagen entferen...)
-bei den Neuaufnahmen kann man sich in Anamneseführung, Perkussion, Auskultation... üben
-es muss immer mal wieder ein EKG geschrieben, Blut abgenommen oder eine Braunüle gelegt werden
-bei Schwierigkeiten helfen die Turnusärzte sofort und gern
-auch auf der ITS und Wachstation ist man jederzeit gern gesehen
Operationssaal
-auch hier ist man jederzeit gern gesehen, kann zuschauen oder selbst steril mit am Tisch stehen
Fazit:
Ich habe in Salzburg schöne und interessante 5 Wochen verlebt, in denen ich viel gesehen habe und auch einiges selbst ausprobieren durfte. Wenn man offen auf die Kollegen zugeht wird einem viel erklärt und gezeigt, so dass man jede Menge theoretisches Wissen und "handwerkliches" Können vermittelt bekommt! Allerdings darf man nicht allzu zart besaitet sein und sich manche Rüge einfach nicht zu sehr zu Herzen nehmen.
Leben in Salzburg
-wunderschöne Altstadt, in der es viel zu entdecken gibt
-die Berge bis 1800m sind mit dem Stadtbus zu erreichen
Wohnen
-im Personalhaus wurde mir ein Zimmer zur Verfügung gestellt (5WO=400Euro Miete), dieses verfügte über eine kleine Küchenzeile und ein eigenes Bad
-Entfernung zur Klinik 20 Gehminuten
-sehr nette Hausmeisterin, die einem alles zeigt und jede Frage gern beantwortet
Bewerbung
Ich habe mich ein halbes Jahr vorher schriftlich im Sekretariat des Chefarztes beworben und hab innerhalb einer Woche eine Zusage bekommen. Von den 5 Famulaturwochen war ich 4 Wochen die einzige Studentin auf der Station, was ich sehr angenehm fand!!!