Man kann praktisch alles machen was man will, wenn man sich nicht allzu doof anstellt. Für mich wars die erste Fam. deswegen hab ich in der ersten Zeit probiert so Sachen wie Blutabnehmen zu lernen (macht normalerweise die Pflege). Später hab ich dann viele Patienten aufgenommen, zu Untersuchungen angemeldet und später auch eigene Briefe geschrieben. Auch prakt. Sachen wie ne Aszitespunktion oder ne PEG legen ist unter Aufsicht möglich. Wenn mal en bissl Leerlauf war konnte man in der Endoslopie oder in der Sono zu schauen bzw schon mal alleine vorschallen. Die erste Zeit war jedoch auch en bissl stressig da fast die Hälfte der Aerzte krank war. Morgens ging es so um 8:15 los. Gearbeitet hab ich meist bis 16:30. wobei ich auch öfters mal früher raus war. Mittagessen war immer möglich, hat nix gekostet und war im Vergleich zu Mensa Essen richtig gut. Personal war durchweg nett. Ein Problem könnte sein, dass es meist relativ viele PJler gibt. Bei mir auf der Station war es die ganze Zeit eigtl nur eine. Wobei an meinem letzten Tag 3 neue gekommen sind. Mit 4 Pjler steht man sich dann vllt doch gegenseitig auf den Füssen. Zum Schluss kann man noch sagen, dass das Haus super neu ist. Eröffnet glaub ich 2006. Alleine von der Architektur siehts super krass aus. Alles in allem kann ich die Station nur empfehlen. Sowohl für Famulaturanfänger als auch "Erfahrene" toll.
Bewerbung
Bewerbung war super einfach. Hab einfach ne Mail geschrieben. Ganz unförmlich. Stand nur mein Name, meine Uni, und mein Semester drin. Kein Lebenslauf oder so. Hatte innerhalb von ein paar Tagen die Zusage. Musste dann nur noch ein Impfzeugnis nachschicken. Hab mich wohl schon im Dezember beworben. Vllt ist es kurzfristiger dann doch nicht so einfach.