Super Famulatur in angenehmer Atmosphäre. Das Aerzte/Pflege-Team ist insgesamt sehr jung und die Betreuung unkompliziert und nett.
Die Tätigkeit besteht natürlich in der Hauptsache im Blutabnehmen, dem Legen von Zugängen und Patientenaufnahmen. Hin und wieder kann man Arztbriefe schreiben, wenn man denn möchte. Ansonsten nimmt man an der Visite teil und auch problemlos die Patienten zu jeder Untersuchung (Herzecho/-katheter, etc.) begleiten die einen interessiert. EKGs werden eigentlich weniger geschrieben als vermutet, da morgens die EKG-Schwester fast alles abarbeitet.
Beim Herzecho darf man auch gerne mal den Schallkopf draufhalten.
Der Umgangston auf der Station ist auch gegenüber den Famulanten kollegial, locker und freundlich, Fragen und Unklarheiten werden geduldig geklärt.
Frühstück gibts für Famulanten gegen 5,- EUR in die Kaffeekasse 4 Wochen frei Haus und reichlich.
Nach dem Mittagessen findet täglich eine Besprechung mit allen kardiologischen Stationen statt, bei der auch jede Menge EKGs befundet werden. Wenn man es sich zutraut kann man auch selber Befunden und dann von einem Arzt gegenzeichnen lassen.
Etwas schade war, dass der Studentenunterricht häufiger mal ausgefallen ist, besonders der EKG-Kurs (fand in vier Wochen nur einmal statt).
Feierabend konnte man entweder früher, pünktlich oder verspätet machen - vor allem davon abhängig, ob man jetzt unbedingt noch "einen letzten Patienten" aufnehmen wollte, oder eben nicht.
Absolut lohnenswert!
Bewerbung
Die Bewerbung verlief unkompliziert und kurzfristig 4 Wochen vorher per E-Mail an Frau Ahmadi vom Studentensekretariat/Bibliothek.
Allerdings will Asklepios eine ganze Reihe Blutuntersuchungen von einem haben, die man vorher beim Hausarzt vornehmen lassen muss.
