Das war meine erste Famulatur und dafür echt optimal!
Ein sehr nettes Team: sowohl Aerzte, als auch Schwestern als auch OP-Team!
Wir waren 3 PJ´ler und 3 Famulanten die sich auf 3 chirurgische Stationen verteilten: also überall ein PJ und ein Famulus, was echt gut war, denn die Stationsarbeit wie Verbände, Fadenzug, Blut abnehmen, Zugänge legen,... war zum Grossteil in studentischer Hand und an manchen Tagen echt viel. Aber man konnte auch immer den Stationsarzt fragen, um Hilfe bitten - ohne Probleme. Alle waren sehr dankbar, dass Studenten da waren, die ein bisschen Arbeit abgenommen haben.
Unter uns Studenten haben wir selbst geregelt, wer wann wo arbeitet (Intensiv, Notaufnahme, Station) und wer zu welcher OP mitgeht. Das konnten wir uns frei einteilen. Es wurde zwar auch erwartet, dass wenn nachmittags noch eine grosse Not-OP war, dass einer da bleibt und mithilft, aber das kam nicht häufig vor und dafür durfte man oft schon um 3 nach Hause gehen, wenn nichts mehr zu tun war. Es gab auch die Möglichkeit Dienste mitzumachen (mit Freizeitausgleich!) worum alle Chirurgen immer sehr dankbar waren!
Die Fortbildung war nicht regelmässig, dafür aber immer gut. Wenn der CA Zeit hatte, dann hat er sich mit uns zusammen gesetzt und Krankheitsbilder besprochen. Es hat meist auch einmal die Woche geklappt, dass uns der Leiter der Intensivstation dort Patienten vorgestellt und mit uns besprochen hat.
Alles in allem war es richtig super um grundlegende Dinge zu lernen. Auch im OP durfte man oft nähen oder auch mal in 1. Assistenz am OP-Tisch stehen! Als erste Famulatur wirklich empfehlenswert!
Bewerbung
ein paar Monate vorher telefonisch, wäre aber sicher auch kurzfristiger gegangen