Pro: Die Aerzte sind dort echt darauf bedacht, dass man viel mitnimmt. Egal wo man gerade ist, (OP, Sprechzimmer, Notfallambulanz..) man darf immer fragen und man bekommt eigentlich auch immer eine sehr detaillierte Antwort (ausser es ist extrem viel los). Die Aerzte sind dort relativ jung bzw. jung geblieben und die Atmosphäre dementsprechend locker und angenehm.
Im Op darf man auch relativ schnell mithelfen - Anfangs nur Hacken halten und absaugen, zum Ende hin jedoch auch (unter Aufsicht und Anleitung natürlich!)Hautschnitte durchführen, Bohren, Schrauben und Nähen!! Also echt toll!
Kontra: 1. Leider hat man dort keinen "festen Ansprechpartner", d.h. wenn man nicht gerade im Op eingeteilt ist, muss man sich halt durchfragen wo man zuschauen kann. Das nervt mit der Zeit schon.
2. Anscheinend sind die Op-Schwestern dort besonders von der Berufskrankheit "Zicken bis dem Gegenüber der Kopf dampft" betroffen. Die haben sich wegen jedem Kleinscheiss aufgeregt. Tipp: Sich bei jeder Einzelnen direkt und persönlich vorstellen (am Anfang vom Arzt vorgestellt zu werden genügt den Damen dort nicht) sonst darf man sich am Ende der Op einen 5 Minuten langen Ausraster von einer von denen anhören (vor versammelter Mannschaft!!!).
Bewerbung
Ich habe mich ca. 2 Monate vor dem Beginn der Famulatur per e-mail gemeldet (Eigentlich habe ich nur kurz anfragen wollen, ob Sie denn überhaupt bereit wären einen Famulanten aufzunehmen). Habe direkt darauf eine Zusage bekommen. Alles total unkompliziert. Keine Bewerbungsunterlagen o.ä. nötig.
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Patienten untersuchen Mitoperieren