Die Tätigkeiten des Famulanten beschränken sich in der Ambulanz auf Blut Abnehmen und Mendel-Mantoux-Test. Man heftet sich am besten an einen Arzt und sitzt bei den Ambulanzsprechstunden dabei. Wer möchte, darf selbst Patientenanamnese erheben und untersuchen.
Ich teilte mir den knappen Platz mit teilweise zwei PJlern. Dementsprechend genervt waren die Arzthelferinnen. Sie blieben zwar einigermassen freundlich, man merkte jedoch deutlich, dass Famulanten ihrer Meinung nach im Weg rumstehen.
Positiv: man lernt die doch eher seltenen rheumatologischen Erkrankungen wie Lupus, Morbus Wegener, Sklerodermie, Rheumatoide Arthritis,... kennen. Daneben ist jeden Donnerstag HIV-Sprechstunden. Etwas spezielle aber sehr interessante Patienten.
Meiner Meinung nach reichen zwei Wochen für diese Famulatur aus. Die Fragen und Therapien wiederholen sich doch stark.