Der Chefarzt der Neurochirurgie liebt Studenten und hat sich vorallem in Münster, wo er vorher Prof war, auch sehr viel für sie eingesetzt. Daher kommen immer sehr viele Famulanten auf die Station, denen die Station zwar freundlich und aufgeschlossen begegnet, aber man merkt ihnen trotzdem die FAmulanten-Uebersättigung an. Daher ist es sinnvoller für einen Monat zu kommen um Zeit zum Einarbeiten und aschliessendem richtigen integrierten Mitarbeiten zu haben. Es war eine sehr sehr lehrreiche Famulatur, in der es sich der Chefarzt persönlich zur Aufgabe macht die Famulanten unter seine Obhut zu nehmen und ihnen alles zu erklären, zu zeigen und auch zwischendurch mal ein bisschen Unterricht zu geben. Aber auch die anderen Aerzte vom Assistenzarzt bis zum Oberarzt sind alle sehr kümmernd. Im OP darf man eigentlich immer assistieren und wenn man sich gut angestellt sogar am Ende mal ein Loch in die Schädelkallotte bohren. Für Neurochirurgie-begeisterte die perfekte Famulatur.
Aber wie gesagt, es kann auch mal vorkommen, dass zu Hochzeiten vier Famulanten gleichzeitig auf der Station sind. Ausserdem sollte man viel Eigeninitiative zeigen, dass stimmt die gesamte Station glücklicher über des FAmulanten Daseins.