Im grossen und gnazen war die Famulatur auf jeden Fall eine Bereicherung. Allerdings muss man sich im klaren sein, dass die Clinica alemana eine Privatklinik ist und man als Student eigentlich fast nichts praktisch machen darf. Ich konnte aber immer dorthin gehen wo ich wollte, also zb OP (dort aber meist nur zum zuschauen, bei manchen darf man mitoperieren) oder in die Ambulanz oder mit in die Sprechstunde. Von der Stationsarbeit habe ich quasi gar nichts mitgekriegt, ausserdem erledigen die Schwestert Tätigkeiten wie Blutabnehmen, Nadel legen etc, es gibt neben den Schwestern noch Schwesternhelfer und "Helfershelfer", so dass es weitestgehend genügend Personal gibt. Was man auf alle Fälle machen sollte, ist mit ins staatliche Krankenhaus " Padre Hurtado" zu gehen ( man wird von einem Arzt mitgenommen und wieder zurückgebracht, da es eine etwas zwielichtige Slumgegend ist). Dort darf man im OP mitoperieren und wenn man dort komplett zur Famulatur wäre, dürfte man einiges mehr machen als bei uns, aber das ist wohl logistisch etwas schwierig, da es einfach zu gefährlich ist, dort alleine hinzufahren. Freizeittechnisch bieten sich sehr viele Möglichkeiten und Chile ist einfach ein grandioses Land.
Bewerbung
1 Jahr
Unterricht
1x / Woche
Inhalte
Fallbesprechung
Tätigkeiten
Patienten untersuchen Notaufnahme Mitoperieren
Dienstbeginn
7:00 bis 8:00 Uhr
Dienstende
17:00 bis 18:00 Uhr
Studientage
1x / Woche frei
Tätigkeiten
Mittagessen regelmässig möglich
Schreib dem/der Verfasser/in
Noten
Stimmung Station
2
Kontakt zur Pflege
6
Ansehen
3
Stimmung Klinik
2
Unterricht
3
Betreuung
3
Freizeit
1
Lehre auf Station
1
Insgesamt
2
Durchschnitt 2.33
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