Pro:
- nettes Aerzteteam mit vielen Erklärungen
- auch Oberärzte erklären gerne und viel
- ein besonders beauftragter Assistenzarzt für die Fams/PJ´s
- fester Rotationsplan (kann allerdings wunschgemäss angepasst werden)
- aussergwöhnliche Fälle (z.B. habe ich einen Klitoristumor gesehen)
- wenn man möchte kann man sehr pünktlich gehen bzw. auch mal früher wenn man möchte -> ein oa achtet besonders darauf dass die fam/pj pünktlich gehen ("sie sollen ihr studentenleben geniessen!")
- optional kann an diensten am abend und am we teilgenommen werden (lohnt sich auf jeden Fall, ich habe z.B. eine Notsectio gesehen)
- beim Operieren war ich ausdrücklich erwünscht, konnte mich bei langen OP´s bzw. Schluss auch mal auslösen lassen
- OPs: mitoperieren, abwaschen, nähen/klammern, gyn. Narkoseuntersuchungen
Man muss einfach zeigen, dass man etwas machen möchte und interessiert an der Gynäkologie ist. Eigene gynäkologische Untersuchungen bei der Aufnahme habe ich nicht durchgeführt als Famula. Es war aber möglich dass ich selbstständig Nieren-Sono´s gemacht habe oder auch mal einen vag. US machen durfte.
Im OP konnte ich Brustabtasten lernen.
Mein Vorteil war auch dass wir zum Zeitpunkt meiner Famulatur max 1 PJ + 1 Fam auf Station waren, da es in GH einfach genügend Stationen gibt und darauf geachtet wird, dass die Stationen ausgeglichen besetzt werden.
Contra:
- kein Mittagessen
- tlw etwas angespanntes Verhältnis zum Pflegepersonal
- keine Fortbildungen
Bewerbung
1 Monat bei Fr. Weiss vorbeigegangen und direkt eingeteilt worden. Dann noch CV per Mail.
Extrawünsche bei der Stations/Bereichseinteilung werden ohne Probleme erfüllt.
Für September hätte man sich aber wohl früher bewerben müssen.