Wir wurden bestens empfangen - uns wurden Hemd, Hose und Kittel gestellt! - und das überraschendste: richtig bedruckte Namensschilder!.(so etwas wäre in unserer Heimat-Uni unvorstellbar)
Wir wurden von allen Aerzten freundlich empfangen - egal ob Turnus-ärzte oder Oberärzte. Danach wurden wir schnell in die Möglichkeiten und (freiwilligen - aber gern gesehenen) Aufgaben der Station eingeführt. Wenn man sich einbringen wollte,hatte man die Möglichkeit dazu - wenn man sich eher im Hintergrund halten wollte, konnte man dies auch machen. Insgesamt war die Mischung aus: Ambulanz+Tagesklinik, Station, Eingriffsraum (mit kleinen Eingriffen) und OP eine super Sache. Es war eigentlich immer etwas los. Es gab sogar die Möglichkeit mitzuoperieren.
Am Anfang und Ende eines jeden Famulaturtages eine Besprechung in der die wichtigsten Sachen des Tages/Nacht übergeben wurden.
Zudem hatten die Oberärzte auch Verständnis dafür wenn man mal früher gehen möchte um Wien zu erkunden - eine wirklich sagenhaft schöne Stadt!
Besonders positiv ist mir die OP-Schwestern/-kräfte aufgefallen, die sehr bemüht waren, dass wir Famulanten etwas sehen konnten. Auch die Stimmung auf der Station war sehr angenehm - und in Sachen Kommunikation könnten sich da einige Stationen ne Scheibe abschneiden.
Alles in allem also: super!
Bewerbung
ich glaube zwei Monate vorher...per mail ans krankenhaus - hatte eine woche später die bestätigungsmail. easy.