Für mich stand vor der Famulatur, welche meine Letzte war, die Entscheidung aus ob ich Pädiatrie als PJ-Wahlfach machen will. Nach den vier Wochen in der Uni-Kinderklinik in Würzburg im Frühjahr, die überhaupt nicht gut waren, konnte es für mich ja nur besser werden.
Der Kontakt zu den Assistenten, Oberärzten und zum Chefarzt ist sehr gut. Man wird wahrgenommen und am ersten Tag allen vorgestellt, sodass auch jeder weiss, dass jemand da ist. Mit Fragen konnte ich jederzeit kommen und hatte nie das Gefühl gerade zu stören bzw. lästig zu sein. Selbst in der Mittagsbesprechung kam es gut an, wenn man selbst auch etwas beitragen konnte oder das Gespräch mit entsprechenden Fragen zu Differentialdiagnosen oder ähnlichem erweitern konnte.
Ich konnte in den vier Wochen eigene Patienten betreuen und gemeinsam mit den Assistenten bzw. Oberärzten (bei der Chefvisite auch mit dem Chefarzt) überlegen wie das weitere Procedere aussehen soll. Ich hatte nie das Gefühl allein gelassen zu werden bzw. einen Patienten nicht richtig betreut zu haben.
Auch wenn es keinen Extra-Unterricht gab, wurden mir immer alle Fragen beantwortet, sodass ich an theoretischem Wissen auf jeden Fall auch noch etwas dazu gelernt habe.
Die Entscheidung für Pädiatrie im PJ ist bereits in der zweiten Woche gefallen und daran hat sich bis zum Ende der Famulatur nichts geändert.
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