Ich war im Rahmen meines Klopfkurses in Schwetzingen, dieser ging unaufhörlich dann in meine erste Famulatur über.
Ich war die gesamten 5 Wochen dann in der Inneren Ambulanz.
Morgen ging es um 07:50 Uhr mit der Frühbesprechung los und danach begann das Tagesgeschäft mit Zugänge legen für die Coro-Patienten. Und dann noch die restlichen Patienten aus dem Tagesgeschäft versorgen. EKGs schreiben und Aufnahmen durchführen.
Bei Gelegenheit kann man bei den Coros dabei sein und auch mit in den OP bei Schrittmacher-Kontrollen und Revisionen. In der benachbarten Chirurg. Ambulanz konnte man bei interesannten Fällen dazu stossen und die Chirurgen erklärten einem auch viel.
Gegen Ende der Famulatur wurde ich dann immer wieder Tageweise auf die Intensivstation abgerufen, um dort dem Kardiologem zu helfen -> Kurven schreiben, Blut abnehmen und Therapien planen.
Mittagessen gehen ist möglich und für Famulanten kostenfrei, ebenso wie 1 Flasche Wasser pro Tag. Mit der Zeit kennen einen die Kassenfrauen auch und man muss nicht anstehen um seinen Spruch zu sagen: "Ich bin Famulant".
Alles in allem eine wirklich angenehme Famulatur und empfehlenswert.
Einziges Manko die Unterkunft im Personalwohnheim ist teuer, obwohl man den reduzierten Satz bekommt beläuft sich die Miete für einen Monat etwa 230EUR.