Ich habe 4 Wochen in der Rettungsstelle gearbeitet.
Famulanten und PJler hatten gleiche Aufgaben und Möglichkeiten tätig zu werden.
Eine Schicht geht von 8.00 bis 16.00 Uhr (teils etwas kürzer/länger; je nachdem was gerade los ist).
Aufgaben waren idR Patientenaufnahmen von stationären PAtienten bzw. Anamnese,Untersuchung etc. von allem was in die REttungsstelle kam.
Alle(!) diensthabenden Aerzte lassen einem idR die Möglichkeit und Zeit als erstes zum Patienten zu gehen, Anamnese zu machen, ihn zu untersuchen, ggf. BLutentnahmen zu machen und später zusammen mit den Aerzten das weitere Procedere zu besprechen.
Um 13 Uhr ist Röntgenbesprechung zusammen mit allen Aerzten.
An 3 Tagen in der Woche sind Pjlerfortbildungen (auch für Famulanten...). Es gibt einen EKG-Kurs, ein Röntgenkurs und eine von Studenten mit enem Assistenzarzt gestaltete Patienten/Fallvorstellung.
Alle Fortbildungen sind durch die Bank zu empfehlen.
Der Umgangston unter den Mitarbeiter im Klinikum (Aerzte, Pfleger, PJler etc.) ist auffallend freundlich und unkompliziert.
Ich kann die Elisabethklinik (bzw. die dortige Innere Abteilung) nur wärmstens empfehlen.
Was man vielleicht als kleinen Wermutstropfen dazu sagen sollte ist, dass das Haus - wie erwähnt - sehr klein ist. Das Spektrum an Fällen also etwas begrenzt. Viele spektakuläre Notfälle sieht man also nicht. Wie auch. Es gibt kein herzkatheter, stroke unit o.ä.
Aber ich denke gerade für eine Famulatur um die "basics" zu lernen (Untersuchung, Aufnahmen) ist die Elisabethklinik ideal
Bewerbung
Ich habe mich - soweit ich mich erinnere - gegen April beworben.