Es ging öfter ein wenig stressig zu, manchmal war aber auch genug Zeit zum entspannen. Bis 16:00 schafft man´s locker, die Zeit vollzukriegen. Wäre ich einzige Famulantin gewesen, hätte es mit Sicherheit nicht so viel Spass gemacht.
Insgesamt ist das Team ganz nett und freundlich und viele sind bemüht, Dinge zu erklären. Leider fehlt oft die Zeit. So war ich hauptsächlich mit Zugängen legen und Blut abnehmen beschäftigt. Teilweise PatientInnen untersucht.
Praktisch konnte ich so viel üben.
Visiten konnte ich, soweit Zeit da war, mitlaufen und dabei war es immer möglich, Fragen zu stellen. Auch mal bei Untersuchungen durch die OberärztInnen zuschauen, etc.
Nachtdienste kann man wohl auch mal miterleben, wenn man denn möchte. In der Rettungsstelle kann man auch zuschauen und zur Hand gehen.
Bei Lumbalpunktionen darf regelmässig assistiert werden. Wenn man sich nicht scheut, auch mal selbst machen.
Es gibt wohl PJ-Unterricht, an dem auch FamulantInnen teilnehmen können - allerdings muss man das erstmal rausbekommen.
2x die Woche Röntgenbesprechung.
Von den Krankheitsbildern ist es ziemlich auf PatientInnen mit MS reduziert. Ueber die Therapie und alles drum und dran kann also viel gelernt werden. Leider nicht so sehr viel über andere Krankheitsbilder...
Insgesamt ein sehr bemühtes und kollegiales Team - ohne Frage.