Einsatz sowohl auf der allgemein gynäkologischen Station als auch auf der Geburtshilfe/Wöchnerinnen Station bzw. im OP oder Kreissaal. Ich konnte oft frei entscheiden, was ich mir anschauen wollte (je nach OP Plan, oder was eben auf Station los war).
Im OP durfte ich in der Regel immer mit an den Tisch, man bekommt viel erklärt - ist nicht nur der "Depp zum Hakenhalten".
Auf Station konnte ich vieles teils komplett eigenständig ausführen - Aufnahmen/Anamnesen, Blutentnahmen, Nadeln legen, Ultraschall, auch Aktenarbeit (Histoberichte einfügen etc) lag in meinem Aufgabenbereich.
Pro:
Vielseitigkeit (Station, Kreissaal, OP)
Eigenverantwortliche Aufgaben
Sehr nette und kompetente Betreuung
Teils auch flexible Arbeitszeiten (wenn man mal eher gehen muss, ist das möglich)
Teilnahme an der wöchentlichen Tumorkonferenz (interdisziplinär)
Viele Untersuchungen werden gezeigt/erklärt
Kontra:
keine Vergütung
keine Verpflegung (Warme Mahlzeit im Mitarbeitercasino vorhanden, aber man muss pro Menu zwischen 3,50 und 4EUR einplanen, das Essen ist aber im Grossen und Ganzen echt ok!)
Bewerbung
Ich habe mich ca. 2-3 Monate zuvor beworben. Einfach angerufen, ging eigentlich alles telefonisch und war sehr unkompliziert. Lediglich meine "Daten" habe ich dann schriftlich noch hingeschickt, weil die Klinikverwaltung das für die ganzen rechtlichen Unterlagen brauchte.