Pro:
Die Aertze haben sich sehr um mich gekümmert. Ihnen lag sehr viel daran, dass ich etwas lerne. Gelegentlich war dies etwas anstrengend, da das beim OA Unterricht am laufenden Band bedeutete:) Ich durfte nach wenigen Tagen sehr selbstständig arbeiten und zum Schluss quasi die Anästhesie (selbstverständlich unter Betreuung) alleine fahren.
Die Stimmung im OP war eigentlich immer gut. Selbst die Neurochirurgen waren sehr freundlich und offen, sodass ich auch von neurochirurgischer Seite viel sehen und lernen konnte.
Kontra:
Wie in jedem Krankenhaus gab es auch hier eine Grusel-Schwester, die ich leider in der ersten Woche sehr oft an meiner Seite hatte, was den Start etwas anstrengend machte. An den üblich rauhen Ton im OP musste ich mich erst gewöhnen. Dazu kam, dass fast keiner der Aerzte oder des Pflegepersonals ein Namensschild trug. Dies führte dazu, dass ich mich tausendmal bei den selben Leuten vorstellte und wiederrum andere vollkommen vergass. (was gerade Schwestern überhaupt nicht mögen..)
Alles in allem war es eine gute Famulatur, die ich so auch wieder machen würde. In die NC wurde ich eingeteilt. Letztendlich war es auch sehr interessant, nur dauern neurochirurgische OPs oft Stunden, sodass man pro Tag nur wenige Einleitungen mitmachen kann. Von den Aerzten waren wirklich alle freundlich. Bei dem Pflegepersonal war es buntgemischt von super nett bis total furchtbar.
Bewerbung
Ich hatte mich sehr früh (ca. 5 Monate) beworben, aber eher aus organisatorischen Gründen wegen meiner privaten Unterkunft. Die Sekretärin hatte mich aber bei den Aerzten nicht angekündigt. Es wusste also niemand, dass ich komme, bis ich da war..
Unterricht
Kein Unterricht
Tätigkeiten
Braunülen legen Praktische Maßnahmen unter Aufsicht Punktionen