fachlich habe ich leider nicht viel gelernt.
In der Notaufnahme war tagsüber nur sehr wenig los und die Aerzte wechseln fast jeden Tag.
Auf der Inneren war es okay, aber ich hatte generell ziemliche Probleme das Englisch zu verstehen. Die englischen Muttersprachler hatten da deutliche Vorteile.
Fast niemand von den Patienten kann übrigens Englisch.
Bei den Visiten wurde häufig zwischen Englisch und Nepali hin und her gewechselt.
Wir waren auch ein paar Tage in Community medicine, wo wir mit 6.-Semester-Studenten zu verschiedenen Gesundheitseinrichtungen gefahren sind - leider ohne Patienten zu sehen.
Vielleicht sollte man das nächste Mal in die Chirurgie gehen, wo man vielleicht noch mehr sehen und lernen kann. Und es ist auf jeden Fall gut, länger auf einer Station zu bleiben.
Alles in allem war es schön, ein paar Medizinstudenten aus Nepal, Indien und Sri Lanka kennenzulernen. Und Pokhara liegt in einer schönen Gegend, in der man viel wandern, aber auch paragliden kann.
Gelernt habe ich allerdings nur sehr wenig bei dieser Famulatur.
Ich würde es mir sehr genau überlegen, ob ich eine Famulatur in einem Land machen möchte, in dem ich nicht die Sprache der Patienten spreche.