Super angenehme Famulatur auf einer netten Station mit freundlichem Aerzte-Team. Das Pflegeteam ist sehr unterschiedlich, von kratzbürstig bis sehr freundlich alles dabei.
Offiziell Privatstation, aber auch "normale" Patienten mit oft breitem internistischem Spektrum. Zu meiner Zeit häufiger welche aus dem rheumatoiden Formenkreis, aber auch allgemein internistische Fälle, also keine Spezialstation.
Blutabnahme ist Studentenaufgabe, bei Bedarf helfen eine Arzthelferin und auch die Stationsärzte (z.Zt. drei!)aus oder bringen es einem bei, wenn man es vorher noch nicht konnte. Mit der Visite wird im Regelfall gewartet. Oefters auch Chefvisite.
Nächste Hauptaufgabe des PJler/Famulanten sind die Aufnahmeuntersuchungen, oft dann Kurzvorstellung der Patienten bei den Stationsärzten.
Fragen werden immer beantwortet, man hat auch Zeit Sachen zu recherchieren oder nachzulesen. Mittagessen ist als Student immer möglich, der Feierabend abhängig vom Arbeitsaufkommen auch mal 15 Uhr oder früher. Wenn Spezialsachen wie eine Nierenbiopsie anstehen darf man den Patienten begleiten und zuschauen.
Fazit: Eine gute Station um die Innere Medizin kennenzulernen.
Bewerbung
Je früher desto besser, ein paar Monate Vorlauf sollte man schon einplanen um ganz auf der sicheren Seite zu sein. Allerdings kann man es auch mal spontan beim Studenensekretariat Innere Medizin probieren, vielleicht ist ja jemand wieder abgesprungen.