- station: einweisung bestand im zeigen von BE- und braunülentablett. in den ersten beiden tagen freundlicher umgang, dann hatten die ärzte keine zeit mehr. keine eigenen patienten, da keine zeit. keine erklärungen zur aktenführung usw, da keine zeit. auf station einzig BE und braunülen.
- ambulanz: ärzte hatten kaum zeit einen fall mal wirklich durchzusprechen oder einen mal wirklich eine komplette hno-ärztliche untersuchung machen zu lassen. in 4 wochen habe ich nur 5 komplette untersuchungsggänge gemacht, von denen nur 2 vollständig besprochen wurden.
- op: hacken halten, hacken halten, hacken halten, höchtens mal nähen, aber auch nicht bei jedem arzt wegen zeitdruck trotz nachfragen und bitten. fragen werden bis auf einen OA, der einen auch nähen lässt, nur dürftig beantwortet.
eigentlich kann man sich frei bewegen zwischen station, ambulanz und op. op hat aber eindeutig vorrang, sodass man zum hacken halten abtelefoniert wird, wenn es was spannendes auf station und in der ambulanz gibt, wobei man eigentlich viel viel mehr lernen könnte.
spätestens ab der dritten woche wurde ich kaum noch integriert, empfand mich als ballast, sodass ich froh war, als die 4 wochen rum waren.
pro:
- guter kontakt zur pflege
- kleidung gestellt
- mittagessen regelmässig möglich
hätten die ärzte etwas mehr zeit invesitiert, hätte das ganze auch mehr spass gemacht und man hätte ihnen ein bisschen was abnehmen können, aber andauerndes nachfragen und keine antworten kriegen nervt irgendwann.
Bewerbung
2 monate vorlaufzeit, bestimmt auch kurzfristiger, hackenhalter werden immer gebraucht.