Tolle motivierte junge Assistenzärzte, die einem echt was beibringen wollen.
Einmal die Woche Oberarzt-Visite, einmal die Woche Chefarzt-Visite. Bei diesen beiden Visiten war der Lernzuwachs überproportional hoch; man wurde schön mit Fragen gepiesackt, jedoch im positiven Sinne. Wenn man da nicht alle beantworten kann ist das absolut nicht schlimm, meistens bekommt man dann die Antwort erklärt; im schlimmsten Falle gibts ein "Das lesen Sie sich dann am besten nachher mal noch durch" zu hören.
Wenn mal zuviel freie Zeit ist kann man jederzeit mit in die Sonografie gehen, wo einem jederzeit jemand gerne bereitwillig was erklärt, und manchmal darf man auch nachschallen.
Kommt in der Notaufnahme ein neuer Stroke-Patient rein, darf man immer mitkommen, und je nach Situation auch schon selbst mit Untersuchung und Diagnostik loslegen, es ist jedoch nie so dass man sich irgendwie im Stich gelassen fühlt, sondern es läuft immer nach der Devise "Nur soviel wie du willst & du dir zutraust." Zudem denke ich ist bei den Assistenzärzten auch ein recht gutes Einschätzungsvermögen da, für welchen Patienten voerst "nur" der Famulant ausreicht oder wo schnelles Handeln von Nöten ist.
Bewerbung
5 Monate vorher. Scheint aber Jahr für Jahr voller zu werden in Reutlingen.