naja.. also toll war:
man kann sich wirklich raussuchen, was einen besonders interessiert und hat dahingehend schon viele freiheiten. wenn man eher op-begeistert ist, assistiert man da. (wobei man am anfang schon eher raumausstattung darstellt und nur haken hält, was sich für untrainierte sicher ziemlich aufzehrend darstellen könnte) wenn in der nfa was los ist, kann man auch da patienten aufnehmen und schonmal erstuntersuchen. allerdings war oft wenig los, sodass man dann eben mal in aller ruhe anamnesen und untersuchungen üben kann.
besonders in der nfa darf man auch sehr viel machen, also mal kpw nähen, sogar gelenk punktieren durfte ich einmal, kommt eben drauf an, wer gerade da ist aber die mitarbeiter da geben sich wirklich mühe mit einem :)
auf der station sieht es da schon anders aus, am anfang fühlt man sich ziemlich allein gelassen und weiss nciht, was man eigentlich tun soll, wenn plötzlich alle im saal verschwunden sind. da sind eben viele viele blutentnahmen und flexülen zu erledigen. die stimmung war etwas gedrückt, daher hat auch nicht wirklich oft jemand zeit gehabt, mal was zu erklären. wenn man allerdings immer interessiert nachgehakt hat, waren doch immer alle sehr freundlich und man fühlte sich willkommen. an sich war kein einziges mal jemand wirklich unfreundlich, unterhaltsame gespräche im op eingeschlossen ;) und wenn man sich selbst was zutraut und bisschen drauf aufmerksam macht, dass man tatsächlich gern was lernen möchte und ja immerhin freiwillig da ist, darf man sich gegen ende der famulatur sogar im op nützlich vorkommen - also vorher schon fleissig nähen und knoten üben, damit dann im op nicht so die hände zittern ;) . obwohl ich mir also oft wie das 5. rad am wagen vorkam( ist halt so, wenn man irgendwie noch nichts so richtig machen darf) war ich am ende traurig, dass die famulatur vorbei war...
und kleiner tipp am rande: zum mittagessen oder frühstück einfach aufdrängeln, ich war dazu immer zu schüchtern und es lädt eben niemand mal dazu ein, was mich am ende etwas sauer gemacht hat...
am anfang natürlich überall vorstellen, gegebenenfalls auch öfter ;), ncihts ist schlimmer als "frau doktor" zu bleiben...
zusammenfassung: ich habe unheimlich viel gelernt, alle sind wirklich nett und wenn sie gute laune haben, erklären sie sogar freiwillig ;)
Bewerbung
Einfach kurze E-Mail an die Chefsekretärin Frau Riehle und dann nochmal Fr. Wowsnik per E-Mail Bescheid geben. Steht alles auf der Website :)