Beginn war auf Station um 7 Uhr zur Visite, danach ging es zur Röntgenbesprechung 7:30 Uhr, dann je nach Einsatzgebiet auf Station, ITS oder Ambulanz. Nach der Röntgenbesprechung Mo-Mi um 15.30 Uhr, Do mit Tumorboard 14.30 und Fr 15.00 konnte man gehen (also gegen 16 Uhr, mal eher, mal später). Jeder war bemüht einem etwas zu erklären oder zu zeigen. Wenn Zeit war konnte man sich mit den Assistenzärzten (und manchmal auch Oberärzten) Röntgenbilder anschauen und fragen zu den Patienten beantworten lassen. Die Blutabnahmen konnten mit dem Pflegepersonal abgesprochen werden. Auch Aufnahmen waren möglich, die danach noch einmal besprochen wurden. Man durfte zu jeder OP die interessant war. Auf ITS und Wachstation durfte man beim Intracraniellem Doppler zusehen und Liquorproben abnehmen, sowie Verbandswechsel auch selbständig durchführen. In der Ambulanz hatte man Einblick in die Nachsorgen, man durfte untersuchen, Fäden ziehen und Fälle besprechen. Auch einen Dienst konnte man machen von 7- 23 Uhr, d.h. normaler Tagdienst auf Station/ITS/Ambulanz (wo man gerade eingeteilt war) und dann mit dem diensthabenden Arzt Patienten in der Notaufnahme aufnehmen, untersuchen, mit anderen Fachbereichen absprechen. Mehrmals pro Woche haben sich alle Famulanten mit einem Assistenzarzt getroffen und Fälle besprochen oder Themen näher erklärt bekommen.
Eine wirklich spannende und interessante Famulatur.