Eigentlich hatte ich mich sehr auf diese Famulatur gefreut und war gespannt, was man so in der Kinder- und Jugendpsychiatrie für Aufgaben hat. Der erste Tag war dann schon mal sehr enttäuschend, denn niemand fühlte sich so richtig zuständig für mich. Ich wurde zwar einem Arzt/in zugeteilt,aber der machte eher sein eigenes Ding. Ich musste mir meine Arbeit immer selber suchen und ständig fragen, ob ich da und dort mitgehen kann oder etwas anderes tun kann. Bei einem bestimmten Arzt durfte ich auch sehr häufig körperliche Untersuchungen durchführen. Auf meine Bitte hin gab er mir weitere Aufgaben z.B. EKG auswerten.
Ansonsten war ich sehr häufig bei Gesprächen mit Eltern oder den Kindern/ Jugendlichen dabei, was wiederum sehr interessant war. Ausserdem habe ich auch die Untersuchungsbefunde schreiben dürfen. Blutabnahmen hingegen gab es selten und wenn hat sich das Pflegepersonal draufgestürzt,keine Möglichkeit für Famulanten.
Insgesamt fühlte ich mich als Störfaktor und niemand war so richtig Ansprechpartner.
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