Die Famulatur habe ich selbst organisiert und hatte recht rasch meine Zusage.
Whg zu organisieren war recht schwierig von zu Hause aus, hat aber dann geklappt über www.àpartager.fr
Obwohl ich eine Bestätigung hatte wo ich hin sollte und wann etc. empfing mich am ersten Tag niemand und keiner hatte eine Ahnung wer ich war und wohin ich gehörte, also war viel Selbstengagement gefragt und den betreuenden Arzt lernte ich erst in der 2. Woche kennen und wirkl Anteil an meinem Dasein nahm keiner...
Aber gut, die Arbeitszeiten waren von 11- 18 uhr, was einem natürl den ganzen Tag kaputt machen zwecks Freizeit... Da jedoch niemand merkt ob man da ist oder nicht kann man das relativ flexibel selbst gestalten ;-)
Freizeitmässig kann man super viel machen und das Wetter war phantastisch, genau wie der Strand!
Im Krankenhaus sind die Strukturen etwas anders als bei uns und es waren jeden Tag andere Studenten da und es war schwierig Kontakt zu finden...
Auch ist die Betreuung von "Gleichgesinnten" nicht immer sehr effektiv und so oft sieht man den Arzt nicht v.a. nicht wenn man sich nicht auskennt wer wer ist :-)
Machen darf man was man sich zutraut und somit ist der Aufenthalt zur Wundversorgung und Nahtkunst wirkl super geeignet!
In dieser Notaufnahme kam alles von chirurg. über neurolog., internistisch und auch polytraumas oder Vergiftungen etc. Nur Kinder und Gyn hat eine eigene Aufnahme.
SOmit war das Spektrum gross und vielseitig.
Die französische Sprache aus meiner Sicht ein Muss um sich dort integrieren zu können und mit Pat. arbeiten zu können. Englisch ist nicht ihre Stärke und somit wurde ich auch schnell zur Dolmetscherin umfunktioniert...
Waren nette 4 Wochen aber nicht so lehrreich wie ich gehofft hatte...
Die Stadt lohnt sich aber!!!!!!!