Alle haben sich darum gekümmert, das man mit medizinischen Dingen beschäftigt war.
Vom ersten Tag an war man eingebunden. Die Patientenaufnahme wurde immer super nachbesprochen/ nachuntersucht und man konnte gemeinsam mit dem Arzt Diagnose, DD und Behandlungsstrategien erörtern. Man sollte sich immer noch mal das Krankheitsbild durchlesen und konnte dann noch mal Fragen stellen.
Auf der Infektio/Tropen Station sind die Krankheitsbilder sehr gemischt, was ich im Vergleich zu anderen Stationen echt gut fand, weil man so ziemlich breit eine Uebericht zu Innere bekommt.
Bei JEDER Visite sollte man seine Patienten vorstellen und es wurden noch Fragen dazu gestellt.
Am aufregendsten war die Chefarzt Visite, bei der man auf Herz und Nieren geprüft wurde, aber danach kann man es halt auch, nech;)
Man darf auch mit in die NA und ins Parasitologie Labor.
Als Famulant konnte ich immer mitgehen zu den PJ seminaren, die fast täglich statt fanden. War super zum Wiederholen!
Als Famulant darf man so ziemlich alles, was ein PJler auch darf.
Trotz 2 Famulanten und 2 Pjlern gabs keine Engpässe an Aufgaben!
Die Aerzte bedanken sich bei den Pranktikanten u.a. mit Frühstück.
Natürlich ist alles andere an Famulanten/ PJler arbeit auch am Start:
BE, Flexüle, Tröpfe, Briefe, Telefonarbeiten, Dinge irgendwo hinbringen.
Weil immer noch irgendwas zu tun ist, kommt man selten früher raus.
Ich habe gerade im Vergleich zu anderen inneren Stationen echt VIEL Gelernt!