Pro:
- Procurements: wenn man Glück hat und in seinem on-call Dienst (je nach Studentenbesetzung ca. alle 4 Nächte) angerufen wird, darf man im Jet mitfliegen und Organe mit rausoperieren. Tolle Erfahrung!!!!
- spannende OPs, aber nähen etc. darf man nur ganz vielleicht mal nachts.
Contra:
- teuer
- kein Unterricht
- Beginn um 6.00
- wenn du nicht weisst, wie man z.B. Patienten auf amerikanische Weise vorstellst o.ä. wirst du vor versammelter Mannschaft dumm angemacht oder sogar angeschrien. Habe dann das Team gewechselt, denn:
- Betreuung abhängig vom Fellow. Danach wurde es etwas besser.
- es interessiert niemanden, was du machst, hauptsache, du stellst morgens deine Patienten, die du vorher untersucht und deren lab results eingeholt hast, vor und kommst nachmittags zur eventuellen Nachbesprechung. Da ich nette Mitstudenten hatte, konnte ich daher einige Vormittage im Central Park in der Sonne verbringen.
- wenn du on-call warst, gibt es keinen Ausgleich, ca. 33 Stunden am Stück gab es öfters
Fazit: Hardcore Chirurgie Begeisterte, die sich bei "this is surgery!!!" schreienden Cholerikern wohlfühlen, sind hier am richtigen Platz. Allerdings ist das Procement der absolute Hammer!