Es war eine lehrreiche Famulatur in einem sehr netten und engagierten Team.
Jeder war bemüht, den Famulanten etwas beizubringen bzw. praktische Fertigkeiten zu vermitteln.
Man konnte jederzeit dorthin gehen, wo es am interessantesten war.
Dementsprechend war ich oft im OP, in der Ambulanz/Phoniatrie oder auch mal in der Funktionsdiagnostik.
Bei der OP-Plan-Erstellung konnte man sich direkt als Assistent eintragen lassen und wurde auch niemals "vergessen".
(Wenn man nicht gerade beim Operateur war, wurde man angerufen.)
Da es nur sehr wenige Flexülen/wenig Blutabnahmen gab, ist das sicher keine Famulatur, um eben dies in Perfektion zu erlernen.
Dafür kann man einiges im Bereich HNO lernen, im OP assistieren, Verbände wechseln, Briefe schreiben etc.
Man wurde niemals für eine nicht-ärztliche Beschäftigung "abgestellt", sondern immer als Team-Bestandteil angesehen.
Fazit: Sehr zu empfehlen!
Außerdem eine super Organisation der Sekretärinnen/des gesamten Teams.
Bewerbung
Mehrere Monate vorher! (Oktober 2011 für Februar/März 2012), da die Klinik sehr beliebt ist.
Zudem werden "theoretisch" nur 2 Famulanten +1 PJ gleichzeitig eingesetzt.
Es gab dennoch zweimal Ãœberschneidungen von max. 1 Woche mit anderen Famulanten/Hospitanten.