Super Famulatur, wenn man vor Allem etwas über Land und Leute / Public Health erfahren möchte. Jeden Tag gibt es ein anderes Programm, Patienten in Dörfern mit Fragebögen katalogisieren, Betreuung im Slum, Besuch und Serienimpfung im Kindergarten - alles dabei! Die Famulatur hier ist super spannend und jedem Studenten am St Johns nur ans Herz zu legen, weil man nirgendwo anders so hautnah mit den Menschen in Indien und ihren Lebensbedingen in Kontakt kommen kann. Bei mir hat sich erst durch die Famulatur dort ein tieferes Verständnis für das Land entwickelt. Was die Praxis angeht, hält es sich etwas in Grenzen, auch wenn man sich Mühe gibt, möglichst viel zu machen. Dies ist sicher kein Problem nur dieser Station und nur des St Johns und nur von Famulaturen in Indien, sondern im Ausland generell verbreitet. Nach drei Wochen kann man hier aber auch getrost woanders hin rotieren: da geht das Programm wieder von vorn los. Viel Spaß!
Bewerbung
Anschreiben 4-5 Monate vor der Famulatur, da die Behörden hier unglaublich lang brauchen. Und: Touristenvisum beantragen und dabei keine Famulatur erwähnen, sonst gibt es große Probleme, solltet ihr noch im Land reisen wollen!