Die Famulatur war extrem spannend, man durfte sogar auf dem NEF mitfahren, sowie oben genannte Tätigkeiten weitgehend selbstständig ausführen. Falls man unsicher war, hat man immer Hilfestellung bekommen, die Untersuchungsergebnisse wurden stets kontrolliert, sodass der Lerneffekt sehr hoch war. Ich war auf der internistischen Rettungsstelle eingeteilt, durfte aber jederzeitauch bei den anderen Disziplinen (Neurologie, urologie, Chirurgie, Pädiatrie) reinschnuppern. Besonders die internistsiche Oberärztin hat sehr viel erklärt. ls famulant kann man am PJ- Unterricht teilnehmen, der je nach Fachgebiet unterschiedlich gut ist. Am besten hat mir natürlich das Schockraum- Training gefallen, da man in der Notaufnahme anfangs auch im Schockraum zusehen und später dort auch assistieren durfte, sofern man es sich selbst zugetraut hat. Natürlich braucht es in einer Notaufnahme eine Eingwöhnungszeit von ca. 2-3 Wochen, bis man die Abläufe im Kopf hat und sich als Famulant überall gut zurecht findet, andererseits ist der Lerneffekt in dieser Zeit so groß, wie er in mehreren Semestern Studium nicht ist. Neuruppin selbst ist ein niedliches kleines Städtchen, das im Sommer sicherlich mehr Freizeitmöglichkeiten bietet, asl im Winter. Es gibt einen großen See, der5 Minuten von der Unterkunft entfernt ist. Dort kann man baden oder sich ein Boot ausleihen. Die Stadt bietet auch viele schöne grüne Flecken zur Entspannung. Die Fahrradwege der Stadt sind sher gut ausgebaut, sodass auch mal eine Radtour drin ist. In der unterkunft kann man kostenloses W-Lan nutzen. Und falls es langweilig werden sollte, ist man für 5 Euro in 2h in Berlin.
Bewerbung
Ich selbst habe mich schon ein Jahr vorher bei frau Silke Gude (Adresse auf er Internetseite der Ruppiner Kliniken) per Mail beworben, es geht aber sicher auch früher.