Zwei Woche auf der Stroke Unit (95-2): alles in allem ok
Auf der Neuroonkologie konnte man eigene Patienten betreuen, Briefe schreiben, Untersuchungen anmelden, Patientenvorstellung in der Morgenbesprechung oder bei der Oberarztvisite und alles was sonst noch dazugehört. Das obligatorische Blutabnehmen und Braunüle-Legen durfte natürlich auch nicht fehlen, hat sich insgesamt aber in Grenzen gehalten. Das ein oder andere mal durfte man auch eine Lumbalpunktion selbst durchführen. Die Stationsärzte waren super nett, wir waren auch so gut wie jeden Tag zusammen Mittagessen.
Auf der Stroke Unit war die Stimmung etwas angespannter. Man muss aber fairerweise auch zugeben, dass dort einfach mehr Patienten lagen und es insgesamt mehr zu tun hab. Hier haben sich die Tätigkeiten leider vorwiegend auf Blutentnahmen, Zuganglegen und Botengänge ins Labor beschränkt. Auch das Mittagessen musste so gut wie jeden Tag ausfallen.
Die Arbeitszeiten auf beiden Stationen waren recht lang. Meistens von 8:00-17:30 oder noch länger.
Insgesamt war es dennoch eine gute Famulatur, in der man einiges mitnehme konnte.
Bewerbung
Vier Wochen vorher über E-Mail. Völlig problemlos.