Pro: Superviele
- Assistenzärzte von denen die meisten wirklich bemüht sind einem was beizubringen und auch Fragen stellen und viel erklären.
- Man kann viel von den PJlern lernen.
- Mittagessen war kostenlos (man bekommt vorher ne Karte mit der man "bezahlt")
-2x die Woche Röntgenbesprechung der Ärzte (freiwillig)
-3x die Woche PJler Unterricht (freiwillig)
Nachteil: Zu viele PJler und Famulanten. Meistens lief man einem Arzt hinterher und hat wenig selbst gemacht oder musste mit den anderen Diskutieren wer die Arbeit macht und wer daneben steht. Ich bin immer mit den gleichen Ärzten oder PJlern mitgelaufen (da es meiner Meinung nach auch krasse Unterschiede gab. Manche Ärzte haben mich strikt ignoriert und wenn man gefragt hat ob man mitlaufen darf, war man das 5te Rad am Wagen. Weil die einfach keine Lust hatten einem was zu erklären (oder mir was zu erklären, glaub nicht das ich mich dumm angestellt hab, aber man weiß ja nie))
Übersicht über meine 4 Wochen:
Ich durfte in den ersten 2 Woche auf Station mit einer superguten Assistenzärztin mitlaufen. (2 Wochen war leider wirklich viel, es waren aber einfach zuviele PJler und Famulanten da).Durfte Blutabnehmen, Viggos legen etc. Sie hat sich sehr bemüht, dass ich soviel wie möglich selbst mache, selbstverständlich unter Ihren wachsamen Augen. Also eigentlich ein perfekter Start.
In der 3.Woche war ich in der onkologischen Tagesklinik. Hier durfte ich einen super Assistenzarzt begleiten. Der hat mir viel erklärt gezeigt und ich durfte sehr viel selber machen. In dieser Woche habe ich wirklich sehr viel mitgenommen. Nicht nur medizinisches sondern auch menschliches .
In der letzten Woche war ich ein paar Tage in der Ambulanz und ein paar Tage bei Frau Leyrer (Sie ist medtec-Assistentin). Bei Ihr habe ich alles mögliche gelernt. Von Intoleranztest über Manometrie, Achalasie etc. Ich durfte sehr viel selbst machen und sie hat auch ne Engelsgeduld.
Einen Tag bei Ihr ist ein MUSS und das sollte jeder machen der in dem Krankenhaus ne Famulatur/PJ macht. Sowas bekommt man glaub ich sonst nie so ausführlich gezeigt und erklärt.
In der Ambulanz werden chirurgische und internistische Patienten vor der Arztvorstellung voneinander getrennt (Blutabnehmen und Viggo legen machen hier die Schwestern und Pfleger).
Zu den internistischen Kollegen in der Ambulanz kann man überhaupt nichts negatives sagen. Ich habe so viel von den wirklich tollen Assistenzärzten gelernt. Sehr oft haben die mir ein EKG unter die Nase gehalten und mir was erklärt. Ich durfte jeden Patienten mituntersuchen, selbst aufnehmen und und und. Teilweise habe ich mit den PJlern praktisch gelernt. Durfte Ultraschall an denen üben (wenn nix los war versteht sich) und und und.
Kurz ich habe das meiste von den PJlern und Assistenzärzten mitgenommen.
Insgesamt eine gute Famulatur. Die Bestnote bekommt es weil das Konzept dahinter im Krankenhaus stimmt (Anmeldung, Betreuung etc.) und der Chefarzt sowie der stellvertretende Chefarzt sehr bemüht sind um Ihre PJler und Famulanten. Umsetzung war meiner Meinung nach nicht so gut, aber das liegt ja weniger am Konzept sondern eher am eigenen Glück "Je nachdem an welchen Arzt man gerät". Meine persönliche/subjektive Bewertung wäre eine 2 weil die Unterschiede einfach von Arzt zu Arzt zu krass sind.
Bewerbung
Bewerbung über E-Mail an das Chefsekretariat. Sie Sekretärin Frau Zemmrich ist super.
