Sehr nette, auch sehr junge Station mit vielen engagierten Ärzten, denen das Patientenwohl sehr am Herzen liegt. Morgen gings um sieben los zur Visite, die ca. ne halbe Stunde gedauert hat (welch Erholung im Vergleich zur Inneren), um 20 vor acht war dann Frühbesprechung, wo man sich auch absprechen konnte mit anderen Famulanten/PJlern, wer wo wie in den OP geht. Man konnte durchweg immer alles fragen, allerdings wars schwierig zeitlich richtigen Unterricht zu bekommen, aber zwischenzeitlich war immer ne Minute zum Fragen klären dabei. Die Tage auf Station waren etwas langwierig, da man nach den Blutentnahmen am ehesten noch Arztbriefe mitangelegt hat, Patientenaufnahmen durfte man bis zu einem gewissen Grad mitmachen. Auch bestand die Möglichkeit Prostat zu schallen oder auch mal mit in die Notaufnahme oder in die Endo zu gehen (Schienen anlegen, Nephrostomien etc.). Am besten wars immer im OP, gab viel zu sehen, man durfte auch assisitieren bei NTX etc, das war schon ziemlich spannend. Insgesamt ein netter Monat, wo man viel gesehen hat und auch nett wahrgenommen wurde, zwar nicht superviel fachlich gelernt aufgrund von Zeitmangel, aber dennoch einen guten Einblick in die Urologie bekommen hat, auch über eher seltene urologische Erkrankungen.
Bewerbung
mind. 6 Monate, die Staion ist doch sehr häufig überlaufen